|
Nachfolgend ist die Grundausrüstung beschrieben. Vielfältige Zusatzausrüstungen sind serienmäßig lieferbar.
Der Prüfstand ist in seiner Grundausrüstung nicht für den unbeaufsichtigten Betrieb vorbereitet, wenn Fehler am Prüfstand oder ausserhalb des Prüfstandes gefährliche Betriebszustände verursachen können.
Belastungsmittel |
luftgekühlte elektromagnetische Wirbelstrombremse |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Prüfstand besteht aus der Brems- und Messeinheit und der Steuereinrichtung (Auswerte-, Anzeige- und Steuereinrichtung mit dem MP-Computer) in einem Steuerpult, das über Kabel und Stecker mit der Brems- und Messeinheit verbunden ist.
Wenn ein Motor geprüft werden soll, wird dieser auf einer transportablen Halterung (Rollwagen RWB oder universeller Motorträger) an die Brems- und Messeinheit herangerollt und die Halterung wird über eine oder zwei Schrauben mit der Brems- und Messeinheit verbunden. Beim Heranrollen des Motors schieben sich die Vielkeilprofile der Gelenkwellenhälften ineinander und verbinden so Motor und Bremse.
Wenn ein Traktor an der Zapfwelle geprüft werden soll, kann eine zusätzliche seitliche Stütze an der Brems- und Messeinheit erforderlich sein !
Wenn ein Motor geprüft wird, läuft die Gelenkwelle in einem an der Brems- und Messeinheit befestigten Gelenkwellenschutz. Die Bremse ist durch ein Schutzgitter gegen Berührung geschützt.
Fundament und Bodenbefestigung sind nicht erforderlich, jedoch ebene Bodenoberfläche.
Gewichte: |
Brems- und Messeinheit |
Die Brems- und Messeinheit ist mit einem Gabelhubwagen und mit Kran transportabel.
Platzbedarf der Brems- und Messeinheit
ohne Prüfling Platzbedarf des Steuerpults (normal): |
ca. 1,8 m x 2,0 m ca. 0,5 m x 1,0 m |
|
|
Andere Versorgungsspannungen sind möglich |
Die Steuereinrichtung enthält
Schutzart des Steuerungsgehäuses: IP 55
Die Belastung des Motors durch die Bremse wird durch analoge Eingabe eines Drehzahlsollwerts mit einem Handpotentiometer gesteuert. Das Handpotentiometer steuert über einen reaktionsschnellen analogen Regler und einen Thyristorverstärker den Magnetisierungsstrom der Wirbelstrombremse.
Das Handpotentiometer ist in ein getrenntes Handbediengehäuse eingebaut und über Spiralkabel mit der Steuereinrichtung so verbunden, dass es bei zweckmäßiger Aufstellung der Steuereinrichtung von allen Positionen am Prüfling aus bedient werden kann.
Eine Drehzahlstabilisierungsfunktion des MP-Computers mit numerischer Sollwerteingabe kann der Handsteuerung durch das Potentiometer wahlweise überlagert werden. Dadurch wird die Drehzahleinstellung schnell und genau.
Drehzahlerfassung: digitaler inkrementaler Pulsgeber, richtungsunempfindlich
Drehmomenterfassung: analoge Reaktionsmomentmessung am Stator der Bremse mit Dehnmessstreifen-Kraftaufnehmer
Der MP-Computer zeigt mit 20 mm hohen Leuchtziffern folgende Mess- und Rechenergebnisse gleichzeitig an:
Drehzahl |
Anzeigebereich |
9999 |
U/min |
|||||
Anzeigeauflösung |
1 |
U/min |
||||||
|
|
|
|
|
|
|
||
Anzeigeauflösung |
0,5 |
Nm |
||||||
Kalibrierwert |
250 |
Nm |
||||||
|
|
oder |
|
|
|
|
||
Anzeigeauflösung |
1 |
Nm |
||||||
Kalibrierwert |
500 oder 1000 |
Nm |
||||||
|
|
oder |
|
|
|
|
||
Anzeigeauflösung |
2 |
Nm |
||||||
Kalibrierwert |
1000 oder 2000 |
Nm |
||||||
|
|
|
|
|
|
|
||
Anzeigeauflösung |
0,1 |
kW |
||||||
|
|
|
||||||
(automatische Umschaltung) |
9,999 |
kWh |
||||||
oder |
99,99 |
kWh |
||||||
oder |
999,9 |
kWh |
||||||
oder |
9999 |
kWh |
||||||
Anzeigeauflösung entsprechend |
0,001 |
kWh |
||||||
oder |
0,01 |
kWh |
||||||
oder |
0,1 |
kWh |
||||||
oder |
1 |
kWh |
Die Arbeitszählung kann ein- und ausgeschaltet sowie gelöscht werden.
Die Ein- und Ausschaltung der Arbeitszählung steuert gleichzeitig die Bestimmung des spezifischen Treibstoffverbrauchs (Zusatzausrüstung).
Änderungen vorbehalten !